Einkauf nachhaltiger gestalten

Einkauf nahhaltiger gestalten 

Heute reden wir darüber, wie wir als Otto-Normal-Verbraucher, unseren Alltags-Einkauf nachhaltiger gestalten können.

Bevor du einkaufen gehst, erstelle einen Essensplan in dem verfasst ist, was du die Woche kochen möchtest und achte möglichst darauf, Essen aus deiner Vorratskammer zu verbrauchen bzw. mit einzuplanen. Ebenso gehe nicht einkaufen, wenn du Hunger hast, denn es ist Nachgewiesen, dass man dann zu mehr Produkten greift, weil der Heißhunger aus einem spricht. 

Außerdem macht es auch Sinn, wenn du vor dem Einkaufen checkst, was du noch Daheim hast und dir einen Einkaufszettel schreibst, um nichts zu vergessen oder doppelt zu kaufen. Achte auch darauf, wie viel du zu essen brauchst und kaufe nicht zu viel ein, weil so reduzieren wir den Abfall von Essensprodukten. 

Beim Einkaufen darauf am besten achten:

• Regional und Saisonal Einkaufen -> z.B.: auf dem Markt einkaufen und somit Regionale Bauern unterstützen
• Lebensmittel ohne Plastik -> Es gibt auch dafür extra Läden die vieles Unverpackt anbieten 
• Z.B: Bei der Fleischtheke das Fleisch in eine mitgebrachte Tupperdose legen und auf Einwegplastik-Tüten verzichten
• Beim Kauf von Obst/Gemüse Netze benutzen, die man mehrfach nehmen kann 
• Mindesthaltbarkeitsdatum richtig interpretieren 
• Lieber auf verschiedene Gütesiegel achten und mal mehr bezahlen 

Und dies alles sind so Kleinigkeiten, die man als Normalverbraucher beachten kann und somit schon der Umwelt was gutes tun kann und dadurch wird auch der Geldbeutel nicht unnötig belastet. 

Laut einer Studie von WWF aus dem Jahr 2017, schmeißen Deutschen pro Jahr 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weg. Dies entspricht einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauch.

[...] Pro Sekunde landen unnötigerweise 313 Kilo genießbare Nahrungsmittel im Müll, was vermeidbar wäre - etwa durch verbessertes Management, nachhaltigere Marketingstrategien und veränderte Konsumgewohnheiten. (1)

Und diese Studie ist aus dem Jahr 2017, heißt dass es zur heutigen Zeit die Zahlen wahrscheinlich noch viel tragischer sein könnten. 

Also hinterfragt euren Konsum, vermeidet es unnötig Essen schlecht werden zu lassen und es zu entsorgen. 

(1) WWF-Studie: Das große Wegschmeißen | WWF